„Die Zusammenarbeit im WIGEV ist total spannend!“
Vom ersten Schrei bis zum 18. Geburtstag – die Ambulanzen der Kinder- und Jugendabteilung der Klinik Favoriten sind in jeder Lebenslage für junge Patient*innen da. Ob Vorsorgeuntersuchung oder akute Erkrankung, die Expert*innen des Wiener Gesundheitsverbunds kümmern sich um alles, was das junge Leben so mit sich bringt. Von Frühgeborenen über Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, des Herzens oder der Nieren bis hin zu hormonellen Störungen – kein medizinisches Thema wird ausgelassen.
Matthias Steer ist Stationsleitung der Pflege in der Kinder- und Jugendambulanz und somit mitten im Geschehen. Im Interview mit ihm erfahren wir, warum er die soziale Kompetenz des Wiener Gesundheitsverbundes so schätzt, warum Erfolg für ihn an seinen Mitarbeiter*innen messbar ist und was ihn daran begeistert, Teil von etwas Großem zu sein.
Würdest du deine Arbeit deinen Freund*innen weiterempfehlen?
Ja, würde ich durchaus! Es ist ein sehr spannendes Gebiet mit vielen verschiedenen Berufsgruppen. Egal ob als Pfleger*in oder für andere Fachkräfte im Wiener Gesundheitsverbund – es ist alles spannend. Es gibt sehr viele Entscheidungen, die interdisziplinär getroffen werden, das ist total schön. Deswegen würde ich es auch jedem*jeder Freund*in definitiv empfehlen.
Was macht für dich Erfolg im Beruf aus?
Für mich ist Erfolg erstens die Mitarbeiter*innen-Zufriedenheit. Dadurch, dass ich in einer Leitungsfunktion bin, möchte ich auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen eingehen und auf die Bedürfnisse der Patient*innen. Wenn ich die beiden Aspekte zusammenbringe, dass ich Glück an die Patientinnen*innen oder an die Mitarbeiter*innen bringe, dann ist das für mich ein sehr guter Erfolg.
Was zeichnet die Zusammenarbeit mit so vielen Kolleg*innen und Berufsgruppen in WIGEV aus?
Für mich ist die Zusammenarbeit total spannend! Zum Beispiel bei interdisziplinären Entscheidungen: Wenn die unterschiedlichen Sichtweisen der jeweiligen Berufsgruppen in eine Entscheidungsfindung einfließen, ist es total spannend zu sehen, wie man dann zu einer guten Lösung kommt.
Was macht den Wiener Gesundheitsverbund als Arbeitgeber aus?
Die soziale Komponente ist natürlich sehr groß zu schreiben. Wenn man ein Problem hat und zu den Führungskräften geht, dann wird mit Hochdruck nach einer Lösung gesucht und diese meistens auch gefunden. Das ist, glaube ich, in anderen Unternehmen wesentlich schwieriger.
Und was unterscheidet den WIGEV konkret von anderen Arbeitgeber*innen?
Ja, das ist genau die soziale Kompetenz. Man braucht sich nie ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Man kann immer mit individuellen Bedürfnissen oder mit Problemen zu den Vorgesetzten gehen und findet immer ein offenes Ohr. Man wird wertschätzend behandelt. Das ist ganz, ganz großartig.
Warum sollten noch viele weitere Menschen bei Wiener Gesundheitsverbund anfangen?
Weil der Wiener Gesundheitsverbund eine großartige Organisation ist. Es gibt sehr viel an Bedarf, weil wir ein sehr großes Einzugsgebiet haben. Die Patient*innen werden immer älter, es gibt immer mehr und wir haben definitiv einen Bedarf an mehr medizinischem und pflegerischem Personal. Und dadurch, dass es ein großartiger Bereich ist, ein großartiger Job, braucht man unbedingt viel mehr Menschen.